WinCHE Version 1.03 & Bitmap Installation
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Das Paßwort lautet "CHE" (ohne Anführungszeichen eingeben)!
Bitte beachten Sie den Punkt NEUERUNGEN der WinCHE - Hilfe!
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FEHLER: Die Telefonnummer des Landesinstituts in Soest lautet: 02921 683-1
1. Druckprobleme
WinCHE 1.03 ist ein Windows 3.1x Programm und hält sich streng an die
Konventionen der Programmiersprache C++ Gerade bei den Druckertreibern der
Druckerhersteller werden jedoch häufig undokumentierte Windows-Funktionen
verwendet. Daher kann es fallweise zu Problemen bei der Druckausgabe kommen.
VERWENDEN SIE DAHER DIE ORIGINAL WINDOWS-DRUCKERTREIBER. Dabei verwenden
Sie bitte den Drucker, der der Druckerfamilie Ihres Druckers entspricht.
Z.B.: Sie haben einen "HP DeskJet 670c" dieser Drucker funktioniert auch
einwandfrei mit dem Treiber "DeskJet 500" oder sogar mit dem Universaltreiber
"DeskJet Series".
Gewöhnlich sind diese Treiber auch viel schneller, als die der
Druckerhersteller - bieten jedoch wesentlich weniger Optionen.
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2. Schriftarten
WinCHE geht von einer Standard-Windows 3.1x Installation aus. Falls Sie viele
Schriften von Drittanbietern installiert haben, kann es zu unschönen
Bilddarstellungen kommen. Hier können Sie nur mit den Einstellungen
unter DATEI | OPTIONEN experimentieren oder sich auf die
Windows-Standardschriften beschränken.
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HISTORY
Änderungen der Version 1.01
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Im Menü DATEI/OPTIONEN lassen sich die Schriftfamilien für den
Etikettendruck einstellen. Die Schriftgröße wird in Pixeln angegeben
- die Einstellung muß ggf. ausprobiert werden.
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Bei manchen Nadeldruckern fehlen beim Etiketten-Endlosdruck ein oder zwei
Zeichen. Dies ist eine Sache der Druckertreiber. Verwenden Sie in einem solchen
Fall den Treiber eines ähnlichen Druckers (z.B. NEC P6+ hat den Fehler
- der gleiche Drucker läuft mit dem Treiber vom NEC P60 einwandfrei).
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Abstürze beim Etikettendruck: Die von HP mitgelieferten Druckertreiber
führen gelegentlich zu Abstürzen beim Etikettendruck. Verwenden
Sie dann die original WINDOWS-Druckertreiber (z.B. HP DeskJet universal).
Diese Treiber sind außerdem deutlich schneller.
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PostScript-Drucker werden beim Etikettendruck nicht unterstützt. Verwenden
Sie die LaserJet-Emulation des PostScript-Druckers.
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Eingabe und Änderung von Daten: Kategoriale Felder (z.B. Gefahrensymbole)
lassen sich jetzt über ListBoxen editieren.
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Die Anzahl und Ausführung der Reports wurde erweitert.
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Im Lager lassen sich Etiketten in Kurz- und Langform jetzt direkt drucken.
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Das Programm CONVERT zur Datenübernahme aus CHE 3.0 wurde verbessert.
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Beschneidung des Etiketts auf HP DeskJet im Endlosdruck: Wählen Sie
DATEI/DRUCKERINSTALLATION/RÄNDER Erhöhen Sie bei Endlosdruck die
HÖHE um 170 Erhöhen Sie bei ENdlosdruck den y-Abstand um 170 Nun
wird es gehen.
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Wenn unter DATEI/OPTIONEN kein Paßwort eingestellt ist, wird das
Paßwort beim Start auch nicht mehr abgefragt.
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Unbefriedigende Schriftausgabe beim Stoffinfo: Überprüfen Sie,
ob alle WINDOWS-Schriften installiert sind. Wenn WinCHE keine geeignete Schrift
findet, wird die Bildschirm-Schrift benutzt, was keine befriedigenden Ergebnisse
liefert.
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Bei Nadeldruckern wird auch das Format Fanfold 8.5x12 Zoll als möglicher
Standard erkannt und unterstützt.
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Rändereinstellung Unter DATEI/DRUCKERINSTALLATION/RÄNDER finden
Sie Möglichkeiten Zur Randeinstellung: Stoffinfo-Druck: Stellen Sie
alle vier Werte auf 200 - so haben Sie rundum 2 cm Rand. Etikettendruck A4:
Die Werte X-Abstand und Y-Abstand regeln den Abstand der 10 Etiketten pro
Seite untereinander. D.h. je größer diese Werte, desto kleiner
werden die einzelnen Etiketten und desto größer werden die
Abstände. Die Werte Oben und Links ermöglichen ein Verschieben
des ganzen 10-er Blocks auf dem Papier. Negative Werte vewrschieben den Druck
nach oben bzw. nach links. Endlos-Druck: Breite und Höhe sind die
Werksvorgaben des Papierformats für den Endlosdruck (in 1/10 mm). Y-Abstand
ist der Wert den Raum zwischen zwei aufeinander folgende Etiketten. Je
größer der Y-Abstand, desto kleiner (flachgedrückt) werden
die einzelnen Etiketten.
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Reportausgabe: Falls Sie einen Report abfragen, der nicht zu erfüllen
ist (z.B. alle Stoffe mit Gefahrensymbol E, wenn solche Substanzen nicht
am Lager sind), dann meldet WinCHE den Fehler #60. Das ist normal.
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Wenn Sie von einem Stoff mehrere Gebinde am Lager haben, dann sind die Buttons
mit den << >> aktiviert - Sie können also mit diesen Buttons
zwischen den Lagerdaten der einzelnen Gebinde wechseln.
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Lagername von Stoffen: Die Namen ACETON, PROPANON und DIMETHYLKETON
repräsentieren den selben Stoff. Wenn Sie aus der Liste STAMM von ACETON
aus ins Lager wechseln, wird der Stoff dort künftig auch als ACETON
geführt. Gleiches gilt für die anderen beiden Namen. Jedoch: Wenn
Sie drei Gebinde unter der drei unterschiedlichen Namen angelegt haben, erkennt
WinCHE dennoch, daß es derselbe Stoff ist und aktiviert die Buttons
<< >> (siehe vorigen Punkt).
fw. 29.11.95
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Änderungen der Version 1.02
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Auf den Etiketten ist die unterrichtliche Verwendung des Stoffes aufgedruckt
unter dem Kürzel VK (Versuchsklasse: LV, SI, SI#, SII, SII# etc.).
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Unter DATEI/OPTIONEN findet sich die KlickBox "Etiketten ergänzen",
die werksseitig aktiviert ist. Funktion: WinCHE druckt beim DIN A4-Seitendruck
10 Etiketten auf eine Seite. Wurden z.B. nur 6 Etiketten im Lager markiert
und der GESAMTdruck ausgelöst, so füllt WinCHE die restlichen 4
Plätze der Seite mit Kopien des letzten Etiketts auf. Drucken Sie nur
ein einzelnes Etikett (Etikett lang/kurz), so erhalten Sie automatisch 10
Kopien dieses Etiketts, weil WinCHE die Seite komplett auffüllt. Wenn
Sie die KlickBox "Etiketten ergänzen" deaktivieren, wird WinCHE die
Seite nicht auffüllen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie einzelne Etiketten
auf Normalpapier drucken - Sie sparen damit Tinte bzw. Toner.
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Sortierung im Lager und Listen: In der Lagerliste (DropDownBox) sind die
Stoffe nach ASCii bzw. ISO Zeichensatz sortiert - d.h. folgende Reihenfolge:
ASCii (Lager Version 1.0 bis 1.01 Liste STAMM
Es wird also nach der Codenummer der ASCii/ISO-Zeichen sortiert; dabei kommen
Ziffern vor Alpha-Zeichen. Bei Listen wurden dadurch die Stoffe ebenfalls
nach ASCii sortiert, was die Seite 1 der Listen sehr unübersichtlich
machte. Aus diesem Grunde werden Substituentenbezeichnungen (1,1,1-) vom
Stammnamen (Trichlorethan) getrennt und in geschweiften Klammern { } hinten
angehängt. Wir nennen dieses Verfahren "strippen". Umlaute am Wortanfang
werden zerlegt (Ä=Ae). Aus "1,1,1-Trichlorethan" wird "Trichlorethan
{1,1,1-}"
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Beim Etikettendruck wird der Name korrekt zurückverwandelt.
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Beim Listendruck wird der Name in der "gestrippten" Form verwendet, damit
die Stoffe korrekt alphabetisch sortiert sind.
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Umlaute bleiben im Lager zerlegt (Ae, Oe, Ue).
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UPDATE Unter DATEI/DATENPFLEGE/UPDATE gibt es eine Möglichkeit, Daten
zu aktualisieren. 1. WinCHE erwartet im WinCHE-Verzeichnis die Datei UPDATE.WC1
2. WinCHE stellt eine Sicherungskopie von CHEMIE.WC1 her CHEold.WC1 3. WinCHE
übernimmt die neuen Daten aus UPDATE.WC1 und erstellt eine Log-Datei
(UPDATE.TXT). Ab 1. Jan. 1996 gibt es einen Mailbox-Support für WinCHE.
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Der Farbdruck funktioniert korrekt. Aktivieren Sie dazu unter DATEI/OPTIONEN
die KlickBoxen "Darstellung in Farbe" und "Farbdruck". fw. 19.12.95